"Was bin ich froh nicht in Berlin zu bleiben, da sehen alle scheiße aus!"
Diese Zeile aus dem Song „Nichts wird sich niemals ändern“ der Rostocker Indie-Rocker
Minitimer Katzenposter soll kein Ressentiment gegen die Hauptstadt sein, sondern eine
Liebeserklärung an die hanseatische Heimat von Arne Koevel, Thomas Müller, Stephan
Holtz, Hannes Vopel und Henri Seel. Ihren Bandnamen haben sie im wahrsten Sinne des
Wortes einer Schnapsidee zu verdanken und stehen nun dazu.
Ein Jahr nach ihrer Gründung gab die Band mit der EP „Pläne für Gestern" 2011 ihr erstes
Lebenszeichen von sich. Was zu Beginn der Bandgeschichte noch heimlich der Hamburger
Schule lauschte, mauserte sich im Laufe der Zeit zu einer völlig eigenen Art und Weise, die
zarte Härte der kleinen Momente des Lebens in Worte, Rhythmen und Melodien zu
verpacken.
Mit ihrer jetzt erscheinenden zweiten EP malen MTKP nun "Bilder in Beton". Produziert
wurde diese von Blackmail-Gitarrist Kurt Ebelhäuser, der sogar selbst ein paar Gitarren-Licks
beisteuerte. Die Single „Teure Gesten", in deren Video Gitarrist Stephan in der Rolle eines
Zirkusdirektors auf dem Rüssel eines Elefanten reiten darf, gibt es als kostenlosen Download
bei Abonnement des Minitimer Katzenposter-Newsletters.
Erscheint die Sprache der Gefühle in den Songs, die mit ihrer nordischen Melancholie so still
und doch so laut sein können, manchen vielleicht auch zunächst kryptisch und verworren,
wirkt alle Kommunikation barrierefrei, sobald Sänger Arne sein Herz auf die raue Zunge legt.
Man spürt deutlich die Weite der See, die Sehnsucht nach dem Unbekannten und das nach
außen gekehrte Innenleben einer jungen hungrigen Generation, welche im Kampf um
Oberwasser nach Luft ringt.
Auch live konnten sich viele bereits von Minitimer Katzenposter überzeugen, die Fans von
Indie-Darlings wie We Were Promised Jetpacks oder Young Rebel Set zum Beispiel. Auf
knapp 70 Konzerte blicken die fünf Jungs bereits zurück. Mit der anstehenden Tournee vom
30. August bis 08. September, die Minitimer Katzenposter vor allem durch den Norden und
Osten der Republik führen wird, werden sie diese Liste ein Stück weiter ausbauen.
Minitimer Katzenposter bieten Epik in musikalischer Einfachheit, die mit echter
Bodenständigkeit die Weite des Lebens spüren lässt und so ein zufriedenes Lächeln in das
Gesicht von Fans ehrlicher Musik zaubert.
Pressestimmen:
„Ihre neue EP wirkt wie eine Hommage ans Leben. Songs, zum Einen gekennzeichnet durch
tiefgründige Texte, welche nicht nur von Luft und Liebe, sondern privaten Problemen und
alltäglichen Erfahrungen sowie Eindrücken jeder Art erzählen, sondern zugleich eine Indie-
Leichtigkeit mit sich bringen, die jeden ergreift, zum Tanzen einlädt und mitreißt.“
(Anne Breitsprecher, Immergut Blog, 2012)
"Minitimer Katzenposter (...) schleichen sich elegant auf den Pfaden der Hamburger Schule
entlang, nehmen einen Umweg und überraschen mit frischen Texten. (...) hier spielt eine Band
mit Spaß."
(Maik Klaut, jmc Magazin, 2012)
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